Biographie
Roderic von Bennigsen entstammt einer alten europäischen Familie aus der Staatsmänner
und Künstler hervorgegangen sind. Bereits mit zwölf Jahren gab Roderic von Bennigsen
seine ersten solistischen Konzerte mit Orchester als Cellist. Schon während
seiner Schulzeit im Internat Salem kam er mit der Anregung von Clara Haskil
zu einem Meisterkurs von Pablo Casals. Studienjahre in Paris, London und Wien
bei der legendären Nadia Boulanger sowie Pierre Fournier, André Navarra und
Hans Swarovski formten diese eigenwillig vielseitig entwickelte Künstlerpersönlichkeit.
Festivals wie Wien, Luzern, Schleswig-Holstein, Yehudi Menuhin Festival Gstaad
und große Zentren wie London, New York (große Carnegie Hall), Brüssel, Bukarest,
Berlin, St. Petersburg, Paris, Rom prägten sein internationales Renommee. Er
leitete u.a. bedeutende Orchester wie das Royal Philharmonic Orchestra London,
Russisches Nationalorchester, Petersburger Symphoniker, Ensemble der Berliner
Philharmoniker, Symphonia Varsovia, Tschechische Philharmonie etc. In seiner
Vielseitigkeit wurde Roderic von Bennigsen von den Vereinten Nationen in Paris
für seine internationalen Aktivitäten im Kulturaustausch sowie die Gründung
der International Humanitas Association ausgezeichnet. Während des Jugoslavischen
Krieges 1992 gab Roderic von Bennigsen Friedenskonzerte in Dubrovnik und eröffnete
das dortige Festival von Neuem. 1995 gründete er sein persönlich gestaltetes
und erfolgreiches Sommerfestival auf seinem Gut in Bennigsen. Viele berühmte
Künstler und Orchester gastierten dort in den letzten Jahren. Nationale und
internationale Presse sowie Rundfunk- und Fernseh-Portraits zeigen den Künstler
in seiner Vielschichtigkeit.
Schriften
|